Meeresrand

Meeresrand

Ein Aufschrei gegen Kinderarmut
Nach dem Roman von Véronique Olmi

mit Gilla Cremer
und Patrick Reerink/Violoncello
Regie: Michael Heicks
Musikalische Leitung: Hennes Holz
Kostüm: Sandra Meurer
Dramaturgie: Michael Billenkamp
Koproduktion von Gilla Cremer – Theater Unikate und dem Theater Bielefeld
mit Unterstützung der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

Inhalt:

Ohne jedes Pathos, sanft aber zwingend zugleich werden die Zuschauer mitgenommen in die bestürzende Not und Einsamkeit einer Mutter, die für ihre Kinder keine Zukunft mehr sieht.

Veronique Olmi erzählt die Geschichte einer alleinerziehenden Sozialhilfeempfängerin, die mit ihren beiden Söhnen einen Ausflug ans Meer unternimmt. Einmal, wenigstens einmal sollen die „Knirpse“, Kevin und Stan, für eine Weile das Meer sehen. Sie fahren gemeinsam am Abend mit dem Bus Richtung Küste, mieten sich in ein schäbiges Hotel ein, gehen am nächsten Tag zum Meer, besuchen mit ihren letzten ersparten Cents ein Café und den Jahrmarkt. Am Ende dieses Tages – zurück im Hotel – trifft die Frau eine folgenschwere Entscheidung.

Eine kongeniale, berührende und beeindruckende Übersetzung findet die Geschichte nun in der Inszenierung von Michael Heicks, präziser gesagt im Spiel von Gilla Cremer, die bei ihrer schauspielerischen Tour de force von Patrick Reerink auf dem Cello begleitet wird.

Presse

"Kongenial, berührend, beeindruckend…"
Theater der Zeit
"Unerhört intensive Darbietung…"
taz
"Tragödie ohne Chor…"
Textprobe
"Von der Scham der Armut… "
NW

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