Gilla Cremer
Theater UNIKATE
Über mich
BIOGRAFIE
1956 in Königswinter am Rhein geboren.
Im alljährlichen Weihnachts-Dramolett erste Bühnenerfahrung als Rumpelstilzchen, Gretel und Maikäfer. Wegweisendes Vorbild wird trotz märchenhafter Kindheit in den sieben Bergen nicht Schneewittchen, sondern Winnetou.
Nach Abitur (1976) und abgebrochenem Studium, 3 Jahre Auslandsaufenthalt in Austin/Texas, New York (1977/78) und auf Bali (1980/81).
Unterricht in Modern Dance, Maskentanz, Kung-Fu und Masken-Schnitzerei. Jobs als Kellnerin, Krankenschwester, Altenpflegerin, Putzfrau, Sekretärin und Laufbotin.
1979 Begegnung mit Eugenio Barba vom Odin Teatret und seiner „Internationalen Schule für Theateranthropologie – ISTA“.
1981 Gründungsmitglied der Freien Gruppe „Theater Tilbut“ in Frankfurt.
Aus- und Fortbildung u. a. mit :
Eugenio Barba – Odin Teatret an der Internationalen Schule für Theateranthro-pologie, Ingemar Lind – Institut for Scenekonst, I Made Pasek Tempo, I Made Djimat, Günther Einbrodt (ehem. Tabori Gruppe), Augusto Fernandez, Werner Schroeter.
1984 Geburt von Jakob.
1988 Geburt von Lotta.
Seit 1987 hauptsächlich als Solistin mit ihren THEATER UNIKATEn im In- und Ausland auf Gastspielreisen. Fast alle Produktionen werden auf Deutsch und Englisch angeboten.

Portrait von Bertold Fabricius
Gilla Cremer
CHRONOLOGIE
1987 ODYSSEE EMBRYONALE (DAS WUNSCHKIND) – EIN FÖTODRAM von Gilla Cremer und Max Eipp, Regie Max Eipp, seither über 250 mal im deutschsprachigen Raum gespielt
1991 EINMAL LEBT ICH (von Natascha Wodin), Regie Max Eipp, 1991 Koproduktion Gallus Theater Frankfurt und Kampnagel Hamburg, unterstützt von der Kulturbehörde der Freien Hansestadt Hamburg
1993 RITA ALLEIN GEGEN DIE MAFIA von Gilla Cremer, Regie Max Eipp, Kammerspiele Hamburg, unterstützt von der Kulturbehörde der Freien Hansestadt Hamburg
1995 DIE KOMMANDEUSE von Gilla Cremer, Regie: Johannes Kaetzler, Kampnagel Hamburg, (TRILOGIE DES VERSPRECHENS Teil I), unterstützt von der Kulturbehörde der Freien Hansestadt Hamburg
1997 MORRISON HOTEL von Gilla Cremer, Regie: Johannes Kaetzler, Kampnagel Hamburg, (TRILOGIE DES VERSPRECHENS Teil II)
Die englische Version von „Kommandeuse“ und „Morrison Hotel“ gastiert in Dänemark, Holland, Frankreich, Polen, Ungarn und Neuseeland.
1999 Teilnahme an der Produktion KOHELET der israelischen Gruppe Akko Kulturstadt Weimar/Wiener Festwochen
1999 VATER HAT LAGER (von Carl Friedman), Regie: Michael Heicks, Thalia in der Kunsthalle Hamburg
2000 M.E.D.E.A. von Gilla Cremer, TRILOGIE DES VERSPRECHENS Teil III, Regie Eva-Maria Martin, Kammerspiele Hamburg, unterstützt von der Kulturbehörde der Freien Hansestadt Hamburg
2001/2002 Gast am Thalia Theater Hamburg
2003 MEERESRAND (von Véronique Olmi), Regie: Michael Heicks. in Zusammenarbeit mit dem Theater Bielefeld und dem Thalia in der Gaußstraße Hamburg, unterstützt von der Kulturbehörde der Freien Hansestadt Hamburg. Die Uraufführung hat im Theater Bielefeld stattgefunden, die Hamburg-Premiere im „Thalia in der Gaußstrasse“. Die Theaterfassung liegt auch als Hörbuch vor (Verlag Hoffmann & Campe)
2004 SO ODER SO – HILDEGARD KNEF von Gilla Cremer, Regie: Hartmut Uhlemann, Koproduktion mit dem St.Pauli Theater, Hamburg. 2005-2009 wird die Produktion im Thalia Theater Hamburg gespielt. Die Produktion liegt ebenfalls als Hörbuch vor (Verlag Hoffmann & Campe)
2006 Gast am Schauspiel Hannover in der Produktion „Mobil“
2007 WARUM DAS KIND IN DER POLENTA KOCHT (von Aglaja Veteranyi), Regie: Nik Günther, Hamburger Sprechwerk, unterstützt von der Kulturbehörde der Freien Hansestadt Hamburg
2007 WERKSCHAU – 20 Jahre Theater Unikate in Hamburg
2008 MOBBING (von Anette Pehnt), Regie: Michael Heicks, Koproduktion mit dem Theater Bielefeld und den Hamburger Kammerspielen, unterstützt von der Kulturbehörde der Freien Hansestadt Hamburg
ROLF-MARES-SONDERPREIS an Gilla Cremer für langjährige und außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens
2010 AN ALLEN FRONTEN: LILI MARLEEN & LALE ANDERSEN, Regie: Brigitte Landes, Koproduktion mit dem Theater Wolfsburg und den Hamburger Kammerspielen
Gast am St. Pauli Theater Hamburg in HEISSE ZEITEN
2014 DIE DINGE MEINER ELTERN von Gilla Cremer, Regie: Dominik Günther, Koproduktion mit dem Theater Wolfsburg und den Hamburger Kammerspielen, unterstützt von der Kulturbehörde der Freien Hansestadt Hamburg
2015 Yoga-Lehrer-Ausbildung mit Banyan Gallagher
2016 #FREUNDSCHAFT von Gilla Cremer, Regie: Dominik Günther, Hamburger Kammerspiele.
Einladung nach Indien, Tantidhatri Festival Bengalore, mit der englischen Version von MEERESRAND und nach Dänemark, Transit Festival Holstebro, mit MY PARENTS THINGS
Inthega-Sonderpreis an die Schauspielerin Gilla Cremer für ihr beeindruckendes Gesamtwerk
2018 WERKSCHAU – 30 Jahre Theater Unikate
Verleihung der Senator-Biermann-Ratjen-Medaille /
Aufnahme in die Akademie der Künste Hamburg
2019 WAS MAN VON HIER AUS SEHEN KANN (von Mariana Leky), Regie Dominik Günther, Koproduktion mit den Hamburger Kammerspielen. Uraufführung am 05.09.2019